In dem neuen Wohnquartier „Flipsenpesch“ entstehen rund 100 neue Wohneinheiten. Vermarktung und Erschließung übernimmt die städtische Entwicklungsgesellschaft EWMG. Auf dem rund 3,4 Hektar großen Areal beginnen jetzt die Arbeiten für Baustraßen, Kanalsystem und Regenrückhaltebecken.

7.105 Quadratmeter Straßenfläche und ca. 1.700 Kanalmeter: Die verkehrliche und technische Erschließung des neuen Wohnquartiers in Mönchengladbach-Venn hat begonnen. Am Mittwoch tätigten EWMG-Führung und Vertreter des ausführenden Bauunternehmens Tholen symbolisch den ersten Spatenstich auf dem Gelände. Insgesamt investiert die EWMG hier mehrere Millionen Euro für zukunftsweisenden und dringend benötigten Wohnraum.

Die Bewerbungsfrist für die ersten 29 Grundstücke endete Anfang Mai. Die Erschließung des Areals soll bis Ende Februar 2025 abgeschlossen sein, sodass sich die Grundstücke zwischen den neuen Straßen „Flipsenpesch“ und „Hoover Pad“ dann sukzessive füllen können. Dachbegrünungen und ein intelligentes Regenwassermanagement sorgen für nachhaltige Impulse. Das Versickerungsbecken liegt am Geländetiefpunkt und hat ein Fassungsvermögen von 865 Kubikmeter. Damit ist es nicht nur für das gefasste Niederschlagswasser aus dem neuen Baugebiet gerüstet, sondern kann bei seltenen und extremen Wetterereignissen auch große Mengen an ungefasstem Niederschlagswasser über das Oberflächengefälle aufnehmen.

Für die nachhaltige Gestaltung ihres Eigenheims unterstützt die EWMG Bauherren mit einem Leitfaden zu allen relevanten Planungsthemen: von Gestaltungsvorgaben inkl. Begrünung über Optionen bei Wärme und Strom bis zu den Fördermöglichkeiten mit den entsprechenden Anforderungen an die Klimabilanz des Gebäudes.

Das neue Quartier wird ein lebendiger Ort mit hoher Aufenthaltsqualität. Vielfältige Wohnungs- und Grundstücksgrößen inkl. gefördertem Wohnungsbau machen den Standort für Familien ebenso interessant wie für Paare oder Alleinstehende. Die Grundstruktur folgt dem Siegerentwurf von Thomas Schüler Architekten, die sich in einem städtischen Wettbewerb durchsetzen konnten: eine Mischung aus großzügigen Grundstücken in den Randbereichen, kompakterem Einfamilienhausbau im Inneren des Quartiers und einem neuen Platz mit Mehrfamilienhäusern im Osten. Neben grünen Inseln innerhalb Areals, ist das neue Quartier auch mit dem weitläufigen Grünstreifen im Westen vernetzt, der ab 2025 als Spiel- und Freizeitfläche ausgebaut wird.

v.l. Janann Safi (Vorsitzender des EWMG-Aufsichtsrats), Kerstin Schaaf (EWMG-Geschäftsbereichsleiterin Immobilienentwicklung), Dr. Ulrich Schückhaus (Vorsitzender der EWMG-Geschäftsführung), Claudia Schwan-Schmitz (Technische Beigeordnete und EWMG-Geschäftsführerin), Sabrina Förch (EWMG-Projektleiterin), Björn Hoch, Klaus Brandhofe, Stefan Tholen (alle Bauunternehmung Tholen GmbH)

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