Gemeinsam werben sie auf der Investoren- und Immobilienmesse MIPIM für weiteres qualitatives Wachstum in Mönchengladbach: die Stadt mit ihrer Entwicklungsgesellschaft (EWMG) und Wirtschaftsförderung (WFMG) sowie fünf Partnern aus der Immobilienwirtschaft (Bienen & Partner, Famos Immobilien, Otten Architekten, Schleiff Denkmalentwicklung, Schrammen Architekten).
Auf der MIPIM im südfranzösischen Cannes treffen sich internationale Experten der Immobilienbranche. Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners (Bildmitte) ist überzeugt, hier Mitstreiter für die weitere Entwicklung seiner Stadt zu finden: „Mit Großprojekten wie den Maria-Hilf-Terrassen, der Seestadt mg+ und den Entwicklungsmöglichkeiten am Flughafen können wir bei Investoren und Projektentwicklern punkten.“
2019 wird es konkret. Auf dem Areal des ehemaligen Maria-Hilf-Krankenhauses werden die Abrissarbeiten beginnen, um den Boden für das neue Wohnquartier zu bereiten, das vor allem eines verspricht: Wohnen für alle. Im Herzen der Stadt entsteht auf 4,4 ha ein grüner urbaner Raum, wo es sich gemeinsam gut leben lässt – autoarm, barrierefrei und ideal angebunden an das Gladbacher Geschäftszentrum.
„Nicht nur die Maria-Hilf-Terrassen bieten beste Perspektiven für Investoren“, sagt Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der EWMG-Geschäftsführung und Geschäftsführer der WFMG (Bild v.R., 3v.r.). „Jetzt ist die Zeit, die Entwicklung in Mönchengladbach mitzugestalten.“ Dazu bieten sich viele Möglichkeiten: Auf dem ehemals militärisch genutzte REME-Gelände sind auf 13 Hektar vielfältige Wohn- und Gewerbeflächen geplant, am Hauptbahnhof entsteht mit der Seestadt mg+ auf 14 Hektar ein komplett neuer Stadtteil.
„Jedes Bauvorhaben wird das Stadtbild von Mönchengladbach positiv verändern und ist damit ein Investment in die Zukunft der Stadt“, sagt Dr. Gregor Bonin, Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter (Bild v.R., 3v.l.). „Zudem bieten die Impulsprojekte der Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt beste Voraussetzungen, um modernen und trotzdem bezahlbaren Wohnraum für alle Alters- und Einkommensklassen zu schaffen. Das ist ein gutes Argument
für Mönchengladbach.“
Klarer Wachstumstrend
Raum für Investment bietet auch das Gewerbegebiet am Nordpark. Rund 5.000 überwiegend qualifizierte Arbeitsplätze sind hier in den vergangenen Jahren entstanden – Tendenz steigend. „Der Business Park II ist inzwischen eine renommierte Geschäftsadresse auch für Global Player wie die Santander Bank und demnächst EIZO“, berichtet Schückhaus und verweist auf verfügbare Flächen im Nordpark: „Die Investition in den Standort lohnt sich.“
Mit dem 2018 erworbenen Flughafen Mönchengladbach hat die Stadt eine weitere Option zur Expansion. Die Zeichen stehen auf Wachstum: Im vergangenen Jahr waren insgesamt 647 Menschen beim Flugplatz selbst und in den dort ansässigen Unternehmen beschäftigt. EinPlus von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2017: 579 Arbeitsplätze). Und es geht weiter aufwärts: „Es liegen mehrere Anfragen von Unternehmen vor, die starkes Interesse an einer Expansion vor Ort haben oder sich gänzlich neu am Flughafen Mönchengladbach ansiedeln und damit weitere qualifizierte Arbeitsplätze schaffen wollen“, sagt Schückhaus.
Die Botschaft an die Immobilienbranche in Cannes ist klar: In Mönchengladbach bietet sich vielfältiger Raum für Investment. Es lohnt sich, dabei zu sein.