Am 15. und 16. September nimmt Mönchengladbach mit den beiden städtischen Töchtern EWMG und WFMG sowie Partnern aus der Bauwirtschaft erstmals wieder physisch an einer Immobilienmesse teil. Die Stadt präsentiert sich auf der polis Convention mit vielfältigen Entwicklungen als attraktiver Wirtschafts- und Wohnstandort, an dem ein Investment lohnt.

Eine Stadt ist per se ein vielfältiger Organismus, für Mönchengladbach gilt es in besonderem Maße: viel Grün und ländliche Strukturen auf der einen Seite, zwei Innenstadtbereiche auf der andere, eine stetig steigende Einwohnerzahl, eine große Spannbreite an Jobangeboten – von internationalen Logistikunternehmen bis zu Flugtaxi-Forschungen am Innovationsflughafen, eine lebendige Gründerszene und wegweisende Projekte wie die CO2-neutrale Textilfabrik 7.0 der Zukunft. „Wir haben eine engagierte Bürgerschaft, innovative Unternehmen und eine lebendige Gründerszene. Diese Vielfalt ist unsere Stärke“, sagt Oberbürgermeister Felix Heinrichs. Mönchengladbach mache überregional mit spannenden Entwicklungen auf sich aufmerksam. „Wir haben gute Referenzen, mit denen wir bei Investoren punkten können.“

Städtische und privatwirtschaftliche Player arbeiten hier Hand in Hand, um vielfältige und zukunftsweisende Angebote am Wohn- und Wirtschaftsstandort zu machen. Daher sind am Messestand auch Partner aus der Mönchengladbacher Immobilien-wirtschaft vertreten: Otten Architekten und Schrammen Architekten, die Projektentwickler Famos Immobilien, Jakob Durst und Instone Real Estate Development sowie die Stadtsparkasse Mönchengladbach als Immobilienfinanz-partner. Die gemeinsame Projektliste zeigt: Im gesamten Stadtgebiet entsteht vielfältiger Wohn- und Arbeitsraum. „Der enge Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Verwaltung ist ein bewährtes Erfolgsrezept in Mönchengladbach“, sagt Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der EWMG-Geschäftsführung und WFMG-Geschäftsführer. „Gemeinsam können wir mehr Potenziale erschließen, um die Stadt als attraktive Alternative zu positionieren – für Unternehmen ebenso wie für vielfältige Bürgergruppen.“

Besucherinnen und Besucher der polis Convention können sich davon am Stand A06.1 ein Bild machen oder mit dem digitalen Ticketcode online vorbeischauen.

An vielen Stellen in der Stadt drehen sich inzwischen die Kräne. „Mönchengladbach ist Bewegung. Dabei geht es nicht nur um Quantität, sondern vor allem um Qualität, das heißt um nachhaltige und sozial gerechte Quartiersentwicklung, um attraktive Grünflächen in Wohngebieten und im öffentlichen Raum, um vielfältige und klimagerechte Mobilitätskonzepte“, so Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin. Die großen innerstädtischen Wohnbauprojekte setzen hier Impulse. Sie sind in Teilen autoarm angelegt, bieten vielfältige Wohnformen für unterschiedliche Bürgergruppen und große Grün- bzw. Naturareale wie den See in der Seestadt mg+, die Renaturierung des Gladbachs im REME-Areal und die Aufenthaltsflächen auf den Maria-Hilf-Terrassen.

Weiterer Wohnraum entsteht in den Stadtteilen Venn, Hardt und Waldhausen. Hier sind städtische Baugebiete jüngst ausgeschrieben beziehungsweise an Investoren vergeben worden.

Einer der größten Innovations- und Wachstumstreiber für den Wirtschafsstandort Mönchengladbach ist der Flughafen Mönchengladbach. Knapp 200.000 Quadratmeter stehen hier für Investitionen und Expansionen zur Verfügung – für Werften, Ausbildungsbetriebe und flugaffines Gewerbe ebenso wie im Eventsektor und für Innovationen, die sich unter anderem aus dem Forschungsprojekt SkyCab ergeben. Der MGL bietet mit seiner Kontrollzone und einer vollständigen luft- und bodenseitigen Infrastruktur ein ideales Terrain für unterschiedlichste Player. „Vor dem Hintergrund des Strukturwandels im Rheinischen Revier schafft das Technologiefeld Avionik / urbane Luftmobilität zudem Arbeitsplätze und stärkt die lokalen Unternehmen am Flugplatz und in der Region durch eine frühzeitige Integration in nachhaltige Wertschöpfungsketten“, sagt Schückhaus.

Auch der renommierte Business Park im Nordpark bietet neue Potenzialflächen für Unternehmen, die sich in einem attraktiven und innovativen Umfeld ansiedeln oder hier investieren möchten. Die EWMG hat jüngst eine rund 65.000 Quadratmeter große, nordöstlich angrenzende Fläche angekauft, um den Nordpark zu erweitern und so neue Flächen für den Wirtschafts- und Wissensstandort Mönchengladbach zu schaffen.

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Christina Schnoklake
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