Die Immobilienbranche trifft sich am 7. und 8. Mai auf der polis Convention in Düsseldorf. Mit dabei: Die Stadt Mönchengladbach mit der städtischen Entwicklungsgesellschaft (EWMG) und der Wirtschaftsförderung (WFMG) sowie Partnern aus der Bauwirtschaft. Mit im Gepäck: Potenzialflächen am Flughafen MGL, der Premium-Businesspark Nordpark und das innerstädtische Wohnquartier Maria Hilf Terrassen.

„Tiefe. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wir wagen den Deep Dive.“ Das Motto der diesjährigen polis Convention will Mut machen, Dinge jetzt anzupacken, um heute ausreichend Wohnraum zu schaffen und unsere Städte nachhaltig und lebenswert zu machen. Keine leichte Aufgabe in Zeiten der Verunsicherung durch geopolitische Spannungen und globale Handelskonflikte. Umso positiver stimmt die Entwicklung in Mönchengladbach. Mit den Maria Hilf Terrassen geht zur polis Convention ein innerstädtisches Wohnquartier mit Impulscharakter an den Start. „Wir sind froh, dass wir nach intensiven politischen Beratungen jetzt die ersten Grundstücke in diesem zentralen Quartier vermarkten können. Die Entwicklung wird das Gesicht der Stadt langfristig positiv verändern und dringend benötigten Wohnraum schaffen“, sagt Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der EWMG-Geschäftsführung.

„Die Maria Hilf Terrassen werden ein Aushängeschild für die Stadt und ein ganz besonderer Wohnort“, stimmt Oberbürgermeister Felix Heinrichs zu. „Dafür müssen städtische Entscheidungen mit Investitionen privater Akteure ineinandergreifen. Deshalb ist es ein gutes Zeichen, dass wir auf der polis Convention gemeinsam mit Partnern aus der freien Wirtschaft auftreten.“ Mit dabei in diesem Jahr: der Immobilienmakler Bienen und Partner, Otten Architekten und Schrammen Architekten, der Projektentwickler Schleiff Denkmalentwicklung sowie die Stadtsparkasse Mönchengladbach als Immobilienfinanzierungspartner und die NEW.

Von den Projekten in Mönchengladbach können sich Besucherinnen und Besucher der polis Convention am Stand A06.1 ein Bild machen.

Wohnungsbau

In Mönchengladbach tut sich einiges beim Thema Wohnen. Mit dem 2. Bauabschnitt im Baugebiet Flipsenpesch und dem Los 1 auf dem REME-Gelände wird die EWMG in diesem Jahr zwei Baugebiete mit Grundstücken für private Bauherren auf den Markt bringen und die ersten Baufelder auf den künftigen Maria Hilf Terrassen für Investoren ausschreiben. „Das sind gute Nachrichten für den Mönchengladbacher Wohnungsmarkt und ebenso gute Möglichkeiten für Investoren, die Stadt und dieses besondere Wohngebiet mitzugestalten“, sagt Schückhaus. Auf den Maria Hilf Terrassen entstehen insgesamt rund 350 neue Wohneinheiten für alle Bevölkerungs- und Einkommensgruppen, Apartments ebenso wie Stadthäuser, Miet- ebenso wie Eigentumswohnungen. Auch geförderter Wohnraum und Flächen für Baugruppen sind Teil des Konzepts.

„Der Strukturwandel im Rheinischen Revier, die Transformation der Innenstädte oder die Reaktivierung ehemaliger Industriestandorte: Mönchengladbach ist in der Stadtentwicklung breit aufgestellt und bietet Investoren viele Chancen. Dazu tragen auch die Fördermöglichkeiten des Landes bei, weil sie in einer schwierigen Marktlage wichtige Impulse geben. Das gilt auch für den Wohnungsmarkt“, sagt Claudia Schwan-Schmitz, Technische Beigeordnete der Stadt Mönchengladbach und Geschäftsführerin der EWMG. 2024 flossen allein 44,9 Millionen Euro an Fördergeldern in den Mönchengladbacher Wohnungsmarkt – Neubau und Bestand. Die Stadt nutzt darüber hinaus weitere Fördertöpfe wie Strukturwandelprogramme oder die NRW-Städtebauförderung, um Mönchengladbach zukunftsfest zu machen – von Wohnen über Nachhaltigkeit und Klima bis zu Mobilität und Investitionen in zukunftsweisende Branchen. „Wir sind als Stadt Mönchengladbach gut aufgestellt, um unsere Projekte jetzt zum Fliegen zu bringen“, so Schwan-Schmitz.

Gewerbe

Auf der polis Convention präsentiert Mönchengladbach seine Gewerbeareale, allen voran den Premium-Businesspark Nordpark, der sukzessive wächst. „Es ist erfreulich, dass Unternehmen nach wie vor in den Standort Mönchengladbach investieren“, sagt Schückhaus. Der inzwischen in Betrieb genommene größte deutsche Schnellladepark von Aral pulse im Nordpark in Kooperation mit der PPG-Nordpark GmbH macht den Businesspark mit innovativen Mobilitätsangeboten noch attraktiver.

„Insgesamt haben wir mit der Stadt in der ,Prioritätenliste Gewerbe‘ 14 Standorte identifiziert und priorisiert, die großes Potential für eine kurz-, mittel- und langfristige Entwicklung haben“, so Schückhaus. „Das ist ein Pfund, mit dem wir schon bald werden wuchern können, zumindest was die Areale für eine kurzfristige Entwicklung angeht.“ Ferner läuft unter Federführung des Landes eine Machbarkeitsstudie zum JHQ (Joint Headquarters), die auch das Thema Gewerbeflächenansiedlung mit abdeckt.

Flughafen MGL

Auf der Prioritätenliste Gewerbe steht auch der Flughafen Mönchengladbach (MGL), der sich vom reinen Flugplatzbetrieb zu einem innovativen Luftfahrt-Cluster mit internationalen Wartungsunternehmen und diversen Flugschulen entwickelt hat. Mit wegweisenden Forschungsprojekten für die Zukunft des Fliegens fungiert er zudem als Reallabor für die Luftfahrt von morgen. Mit knapp 200.000 Quadratmetern Expansionsfläche ist er für den Wirtschaftsstandort Mönchengladbach einer der größten Innovations- und Wachstumstreiber. Die Pläne für das so genannte AirQuarter rund um den MGL nehmen sukzessive Gestalt an. Die ersten Entwicklungsflächen auf dem Parkplatzgelände vor dem Terminal sind bereits am Markt.

Pressekontakt EWMG

Christina Schnoklake
Telefon 02161 / 4664-203
Mobil 0163 / 5885-203
c.schnoklake@ewmg.de

Pressekontakt WFMG

Jan Schnettler

Telefon 02161 / 82379-885
Mobil 0162 / 2932721
schnettler@wfmg.de