Der Rat der Stadt hat beschlossen, der WoBau Swiss GmbH mit dem Architekturbüro Bolzen + Mehring den Zuschlag für das neue Wohngebiet zwischen Stationsweg und Grottenweg zu erteilen.

2018 hatte die Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach (EWMG) das Areal für die Stadt und die Kirchengemeinde St. Maria Empfängnis entsprechend der Vorgaben des Bebauungsplanes 778/N ausgeschrieben. Gesucht wurde ein Investor, der auf dem rund 8.000 Quadratmeter großen Areal in Mönchengladbach-Venn Wohnraum für alle Generationen realisiert. Insgesamt entstehen am Grottenweg 23 neue Wohneinheiten mit hoher Lebens- und Aufenthaltsqualität dank diverser Grünflächen im Quartier. „Das ist ein weiterer Baustein, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen“, so Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der EWMG-Geschäftsführung. „Wir brauchen Wohnbauflächen im gesamten Stadtgebiet, denn die Nachfrage ist ungebrochen hoch.“

Das Siegerteam überzeugte nicht nur die Fachjury, bestehend aus Politik, Fachverwaltung und EWMG, sondern auch die Ratsmitglieder mit dem wirtschaftlich besten Angebot, den städtebaulichen Plänen und der Architektur. WoBau Swiss mit Bolzen + Mehring konnten sich gegen sechs weitere Bewerber durchsetzen. Die Entwürfe sehen den Vorgaben entsprechend Einzel- und Doppelhäuser sowie großzügige Wohnungen in drei Mehrfamilienhäusern vor. Die Häuser gruppieren sich um einen zentralen Quartiersplatz als Ort der Begegnung. Daneben bieten Gärten und versetzt angeordneten Balkone einen individuellen Rückzugsort. Das Architekturbüro arbeitet mit natürlichen Materialien wie Holzelementen und begrünten Dächern.

Grottenweg_Siegerentwurf_© Bolzen + Mehring

„Es ist gut, dass wir mit WoBau Swiss GmbH einen Partner gefunden haben, der dieses Gebiet auch im Sinne unseres Qualitätsanspruches umsetzen wird. Das vorausgegangene Bebauungsplanverfahren zwischen 2016 und 2018 hat gezeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger in Venn die Entwicklung ihres Ortes aktiv verfolgen. Umso mehr freut es mich, dass wir jetzt dieses gemeinsam entwickelte Quartier entstehen sehen werden“, fasst Dr. Gregor Bonin, Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter, den Entwicklungsprozess zusammen.

Venn ist ein idealer Standort für Familien ebenso wie für Berufstätige und Rentner. Man ist schnell im Grünen, aber auch auf der Autobahn. Kita und Grundschule befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Zudem können Besorgungen für den täglichen Bedarf zu Fuß erledigt werden, denn das nahegelegene Gebiet um die Kirche St. Maria Empfängnis entwickelt sich immer stärker zu einem Zentrum. Auf dem Bau-Areal befinden sich aktuell ein öffentlicher Bolz- und Spielplatz. Ein verkleinerter Teil der Spielfläche bleibt dort erhalten, die Stadt wird aber zusätzlich an zentraler Stelle einen neuen und größeren Spielplatz für ganz Venn schaffen.

Pressekontakt EWMG

Christina Schnoklake
Telefon 02161 / 4664-203
Mobil 0163 / 5885-203
c.schnoklake@ewmg.de